Kaltschaummatratzen Test

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Ratgeber Kaltschaummatratze – Worauf Sie achten sollten!

 

Warum eigentlich eine Kaltschaummatratze?

Kaltschaummatratzen bieten den besten Schlafkomfort. Sie sind aus verschiedenen Materialen hergestellt, die Kaltschaummatratze hat eine bestimmte Struktur. Wer Rückenprobleme hat, sollte auf einer Kaltschaummatratze liegen. Obwohl viele behaupten, dass Kaltschaummatratzen doch relativ weich sind, wird der Körper beim Schlafen in jeder Position gestützt. Die Liegeeigenschaften einer Kaltschaummatratze sind hervorragend, da sie sich dem Körper anpasst. Leider hatte eine Kaltschaummatratze lange mit einem negativen Image zu kämpfen. Die ersten Matratzen dieser Art waren schlecht verarbeitet, das schlug sich auch auf die Lebensdauer der Matratze aus. Inzwischen ist die Qualität der Kaltschaummatratzen jedoch hervorragend. Sie zeichnet sich durch Liegekomfort, lange Lebensdauer und gute Verarbeitung aus.

Was ist in einer Kaltschaummatratze enthalten?

Der Kern der Matratze besteht aus einem Visco-Kern oder einem PUR-Kaltschaum. Ein Visco-Schaum wird durch die Körperwärme weicher. Das hat den Vorteil, dass sich die Matratze noch besser an die Kontur des Körpers anpassen kann. Das Material reagiert auf die Veränderung der Schlafposition mit einer leichten Verzögerung. Es entsteht ein sogenannter Memory-Effekt. Dieser sorgt dafür, dass man gut und entspannt schlafen kann.

Eine Matratze, die aus Pur-Kaltschaum gefertigt wurde, verfügt über eine hohe Elastizität. Sie passt sich gut an den Körper an und verhindert Druckstellen. Das Körpergewicht wird gleichmäßig verteilt. Eine Pur-Kaltschaummatratze wirkt klimaregulierend und sie ist langlebig. Nach etwa 8 bis 10 Jahren muss sie erst ausgetauscht werden. Allergiker sollten eine Kaltschaummatratze verwenden, da sie antiallergisch wirkt.

Der Kern der Matratze ist mit einem, meist waschbaren Überzug aus Stoff versehen. Dieser bringt zusätzliche Eigenschaften mit, so wird der Schlafkomfort erhöht. Einige Matratzen sind mit einer Sommer- und Winterseite versehen. Die Sommerseite besteht aus Baumwolle oder Kunstfasern, die Winterseite aus Lamm- oder Schafwolle. Auch wenn die Matratze über einen abnehmbaren Bezug verfügt, sollte ein Matratzenschoner und ein Bettlaken übergezogen werden.

Strauchhärte und Raumgewicht

Wer eine Matratze kaufen möchte, wird unweigerlich mit Begriffen wie Stauchhärte und Raumgewicht konfrontiert. Das Raumgewicht bezeichnet das Gewicht der Matratze. Je höher dieses ist, umso schwerer ist der Schaumstoff, das wiederum bedeutet eine längere Lebensdauer. Das Gewicht wird auf den Kubikmeter bezogen. Bereits vor der Verarbeitung wird es gemessen.

Strauchhärte bezeichnet den Druck, der erforderlich ist, um die Matratze um etwa 40 % eindrücken zu können. Es ist der Härtegrad der Matratze.

Die Liegezonen der Matratze

Um der Wirbelsäule einen optimalen Halt während des Schlafs zu gewähren, ist eine Matratze in verschiedene Liegezonen unterteilt. Gute Matratzen verfügen über 7 solcher Liegezonen. Vorteil der Liegezonen ist, dass sie an bestimmten Stellen härter sind, es bilden sich keine Kuhlen, auch wenn gewisse Zonen im Schlaf mehr belastet werden. Liegezonen gibt es für den Kopfbereich, eine Schulterzone, die Lordosezone, die Beckenzone, die Oberschenkelzone, die Wadenzone und die Fußzone. Jedes einzelne Segment ist auf die Bedürfnisse des Körperteils angepasst. Die Kopfzone ist so aufgebaut, dass sie den Nacken entspannt und somit Verspannungen vorbeugt. Ideal für Seitenschläfer ist die weiche Schulterzone. Die Lordosezone unterstützt das Rückgrat. Die Beckenzone erfordert wieder einen weicheren Teil in der Matratze. Das Becken sinkt in die Kaltschaummatratze in diesem Bereich ein. Der Bereich der Oberschenkel muss stabilisierend wirken, daher ist die Matratze in diesem Bereich wieder etwas härter. Elastisch ist die Wadenzone, die Fußzone ist speziell dafür geeignet, dass der punktuelle Druck, den die Fersen hinterlassen, ausgeglichen wird.

Die Vorteile und Nachteile der Kaltschaummatratze

Aufgrund ihres Materials ist sie besonders gut für Allergiker geeignet. Milben können in einer Kaltschaummatratze nicht überleben, vorausgesetzt man pflegt die Unterlage der Matratze regelmäßig. Die angenehme Schlaftemperatur entsteht durch die ausgezeichnete Wärmeisolation. Personen, die an Rückenproblemen leiden, sollten auf eine 7-Zonen-Kaltschaummatratze nicht verzichten, da durch die verschiedenen Zonen die optimale Lage für die Wirbelsäule gewährleistet wird. Es gibt nur wenige Nachteile einer Kaltschaummatratze. Einer davon ist, dass sie mit einem Brandschutz versehen werden muss, denn ohne Schutz entflammt die Matratze bei rund 400 Grad Celsius. Personen, die Schwitzen sollten eher nicht auf einer Kaltschaummatratze schlafen, da das Schwitzen, aufgrund der Wärmeisolierung, gefördert wird.

So pflegt man eine Kaltschaummatratze richtig

Abgesehen davon, dass der Überzug der Matratze regelmäßig gewaschen werden muss, sollte die Matratze selbst alle 6-8 Wochen umgedreht werden. Nach dem Kauf, bei dem sie im geknickten Zustand ist, muss sie Gelegenheit haben, sich entfalten zu können. Das dauert etwa 24 Stunden. Danach ist die neue Kaltschaummatratze bereit für ihren Einsatz.